Wie heißt der Höhenzug, dessen höchster Berg der Mourre Nègre mit 1125 Meter ist?
Gesucht war der Luberon.
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Der gesuchte Höhenzug in der Provence ist noch wild und mythenumwoben, eine einmalige Gegend mitten in Europa mit vielfältigen Reliefs. Die größeren Orte wie Cavaillon, Apt, Pertuis, Manosque und Forcalquier bieten Abwechslung und Unterhaltung im südfranzösischen Flair, dagegen sind viele abgelegene Orte auch im Sommer nicht überlaufen und man kann lange wandern und Radfahren, ohne anderen zu begegnen.
Abseits der großen Städte und Touristenattraktionen können auf abgelegen Straßen, Wegen und Pfaden malerische Bergdörfer, duftende Lavendelfelder, weite Olivenhaine, endlose Weinberge und berühmte Weingüter besichtigt werden.
Immer wieder atemberaubend sind die mitunter unerwarteten grandiosen Aussichten. Der Mourre Nègre mit 1125 Meter, schon von Marcel Pagnol beschrieben, ist auch heute weitestgehend unbebaut.
Garique heißt der Bewuchs, der zum größten Teil aus Eichen, Rosmarin und anderen wilden Kräutern besteht.
Zwischen Bonnieux und Saignon liegt der Forêt des Cèdres, der einmalige Zedernwald. Kühl und schattig, im Sommer sehr beliebt, bietet dieser Wald die Gelegenheit, die Arbeit der Förster besser kennenzulernen, Rast zu machen oder inmitten dieser herrlichen Gegend zu wandern, mit einmaligem Blick auf den Mont-Ventoux, und in der Ferne den Etang de Berre und die Vorberge um Marseille.
Zahlreiche kleinere Dörfer und Ortschaften, Villages, liegen um einzelne Berge und Hügel geschmiegt, beindrucken mit Silhouetten in unterschiedlichen Ockertönen und verdienen ausnahmslos ausführlichere Beschreibungen.